
FÜR DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist kein Zufall. Nutzen Sie die gesetzliche Pflicht als Chance, um Ihre Organisation nachhaltig zu stärken. Gestalten Sie Arbeitsbedingungen, die Ihre Mitarbeitenden gesund und leistungsfähig halten.
Nutzen Sie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung für Ihr Unternehmen
Die Psychische Gefährdungsbeurteilung (im Folgenden auch: PGB) setzt bei arbeitsbedingten psychischen Herausforderungen an. Diese sind gestaltbar.
Genau hier können Sie viel bewegen für Ihre Mitarbeitenden und Ihr Unternehmen, zum Schutz und zur Stärkung von Mensch und Organisation. Für ein positives und produktives Arbeitsumfeld. Voraussetzung ist, beeinträchtigende Belastungsfaktoren werden frühzeitig erkannt, so dass mit passenden Maßnahmen gegengesteuert werden kann. Idealerweise wirkt die Psychische Gefährdungsbeurteilung präventiv, bevor es zu krankheitsbedingten Ausfällen bei den Mitarbeitenden und Leistungseinbußen für das Unternehmen kommt.
Ein souveräner Umgang mit psychischen Herausforderungen bei der Arbeit gilt heute als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für motivierte Mitarbeitende sowie eine nachhaltige Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens. Im Rahmen der PGB werden die psychischen Belastungsthemen ermittelt, bewertet, ihre Ursachen gemeinsam mit Ihnen erforscht und Lösungen entwickelt.
Für ein gesundheitsförderndes und stärkeres Arbeitsumfeld. Für die psychische Gesundheit und Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden. Für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmen.
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Psychische Gefährdungsbeurteilung

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Psychische Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit Better Work Designs

PGB Startpaket – 100% Online
Programm zur Vorbereitung der psychischen Gefährdungsbeurteilung (PGB).
Zielgruppe: Projektverantwortliche und -umsetzer:innen in Organisationen.
Was erwartet Sie?
Im Sinne einer guten Vorbereitung gibt es Fach- und Methodenwissen durch 1:1-Beratung, Workinare und Materialbox.
Parallel können Sie Ihren Prozess planen. Ihre Fragen werden beantwortet.

Workshop
Zur Analyse und Vertiefung arbeitsbedingter psychischer Belastung
Zielgruppe: Projektverantwortliche und -umsetzer:innen in Organisationen
Was erwartet Sie?
Im Workshop werden psychischen Belastungsthemen ermittelt bzw. genauer beleuchtet. Dafür gibt es zwei Arten von Workshops. Die erste ersetzt die Befragung. Hier geht es darum, die psychischen Belastungsthemen zu identifizieren. Die zweite Art von Workshop erfolgt im Anschluss einer Befragung und zielt darauf ab, die Ergebnisse zu vertiefen und Maßnahmen zu entwickeln.

Projekt-Mentoring – 1:1 Video-Call
Zielgruppe: Projektverantwortliche und -umsetzer:innen in Organisationen.
Was erwartet Sie?
Dieser direkte 90-minütige Austausch dient unter anderem dazu, Fragen zu beantworten und mit dem Blick von außen Ihren Prozess zu reflektieren.
Auch bietet er sich an, nächste Schritte oder ein mögliches Vorgehen zu besprechen. Die Inhalte definieren Sie.

Individuelle Lösung
Zielgruppe: Entscheider, Projektverantwortliche und -umsetzer:innen.
Was erwartet Sie?
Selbstverständlich können die einzelnen Leistungen auch individuell auf Ihre Strategie und Planung des Gesamtprozess zugeschnitten werden – ob Befragung, Prozessbegleitung, Moderation bei der Umsetzung oder Schulungen.
Gemeinsam stimmen wir eine individuelle Lösung ab.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – Gemeinsam Arbeit besser machen.
Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, wie ich Sie unterstützen kann.
Gründe für eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Wer muss eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung erheben und warum?
Seit 2013 sind laut §5 Arbeitsschutzgesetz alle Unternehmen, unabhängig von Branche und Größe, verpflichtet, psychische Belastungsfaktoren bei der Arbeit zu erfassen. Dahinter steckt das Ziel, Arbeit menschengerecht zu gestalten und gesundheitsfördernde Arbeits- und Organisationsbedingungen zu schaffen.
Psychische Belastungen im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung aufzunehmen ist somit eine unternehmerische Aufgabe. Diese ist nicht neu, doch seither explizit im Arbeitsschutzgesetz verankert. Eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung bringt aber weitaus mehr als die Erfüllung rechtlicher Anforderungen nach § 5 ArbSchG.
Bei einer professionellen Umsetzung profitieren Sie zudem zusätzlich von vielen Mehrwerten für Ihren Unternehmenserfolg.

Die Vorteile einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit Better Work Designs
Sie lenken Ihren Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf Ihre Organisation und lernen belastende und gefährdende Faktoren für die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden kennen, aber auch stärkende und schützende Potenziale.
Sie geben – dank Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Ihren Mitarbeitenden Gelegenheit über die eigene Arbeit zu reflektieren und fördern Offenheit und Lösungsorientierung mit positiven Effekten für die Teamkultur.
Sie setzen, an den Ursachen orientiert, nachhaltige Verbesserungsmaßnahmen um und nehmen die Chance wahr, Ihr Unternehmen und betriebliche Gesundheitsmanagement professionell weiterzuentwickeln.
Sie verbessern die Unternehmenskultur, steigern den gemeinsamen Erfolg und achten nachhaltig auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.
Sie erfüllen bei einer ganzheitlichen Umsetzung die gesetzlichen Vorgaben (§5 ArbSchG, Ziff.6) und sind auf der sicheren Seite.
Worum es bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung geht
Psychische Belastung wird verstanden als Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen (DIN EN 10075-1, 1a).
Um dabei Missverständnissen vorzubeugen: Es geht nicht um das psychische Befinden Einzelner oder das Feststellen von psychischen Problemen. Es geht um das systematische Ermitteln und Beurteilen psychischer Belastungsfaktoren bei der Arbeit. Es werden arbeitsbedingte psychische Belastungen der folgenden Kategorien untersucht:
- Arbeitsinhalte und Aufgaben
- Arbeitsorganisation und -ablauf
- Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel
- Soziale Beziehungen und Arbeitszeit
Bei negativer Bewertung, einer sog. Fehlbeanspruchung, sind Maßnahmen zu treffen und umzusetzen mit dem Ziel, die Arbeitssituation nachhaltig zu verbessern.
Die PGB gibt eine „Orientierung“, in welchen dieser genannten Kategorien Risiken durch eine Belastung für die Mitarbeitenden bestimmter Organisationseinheiten oder Tätigkeitsgruppen vorliegen. Mögliche Ursachen können erkannt und bearbeitet werden. Ziel ist es, frühzeitig durch zielführende Maßnahmen gegenzusteuern, bevor es zu längeren Arbeitsausfällen und Leistungseinbußen kommt.
Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist somit ein sinnvolles Instrument für die Unternehmensleitung zur Entwicklung einer gesunden Organisationskultur und zur Stärkung Ihrer Mitarbeitenden.

Der Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Die PGB ist ein kontinuierlicher Prozess und sollte regelmäßig aktualisiert werden. Nach den Empfehlungen der GDA* sind die folgenden Schritte zu planen und umzusetzen:

GDA* = Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie, die GDA ist eine auf Dauer angelegte im Arbeitsschutzgesetz und im SGB VII verankerte Plattform von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern.
- Festlegen von Arbeitsbereichen und Tätigkeiten
- Ermitteln und Beurteilender psychischen Belastungen bei der Arbeit
- Entwickeln und Umsetzen von Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen
- Evaluation der Wirksamkeit
- Dokumentation der PGB und der erfolgten Schritte
- Wiederholen des Prozesses (Fortschreiben) insbesondere Anpassungen im Falle geänderter betrieblicher Gegebenheiten nach & 3 ArbSchG)
Die Analyse – das Ermitteln und Beurteilen psychischer Belastungen (Schritt 2) – kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Abhängig von Unternehmensgröße,-struktur, den Zielen und weiteren Rahmenbedingungen ist ein unternehmensindividuelles Vorgehen festzulegen. Das klingt kompliziert, doch ist der Prozess gut geplant und vorbereitet, läuft dieser dann rund.
Zur Analyse kann ein wissenschaftlich validierter Fragebogen eingesetzt werden, auch alternative Methoden wie Workshops, Arbeitsplatz-Beobachtungen und Interviews oder die Kombination einzelner Methoden führen zum Ziel.
Falls Sie mehr zu den Methoden wissen möchten klicken Sie hier:
Relevanz der Psychischen Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz
%
2021
Psychische Erkrankungen zunehmend Ursache für Krankschreibungen
Psychische Erkrankungen waren vor 20 Jahren noch unbedeutend. Heute stehen diese an zweiter Stelle bei Krankschreibungen. 19,0 % aller Arbeitsunfähigkeitstage entfallen im Jahr 2021 auf psychische Erkrankungen.
%
2021
Früher in Rente durch Stress
41,5% erstmals bezahlter Erwerbsminderungsrenten, das heißt fast jede zweite, entfallen in 2020 auf psychische Diagnosen. Das ist ein Anstieg um rund 42% innerhalb von 20 Jahren.
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2021
Psychische Erkrankungen zunehmend Ursache für Krankschreibungen
Psychische Erkrankungen waren vor 20 Jahren noch unbedeutend. Heute stehen diese an zweiter Stelle bei Krankschreibungen. 19,0 % aller Arbeitsunfähigkeitstage entfallen im Jahr 2021 auf psychische Erkrankungen.
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2021
Früher in Rente durch Stress
41,5% erstmals bezahlter Erwerbsminderungsrenten, das heißt fast jede zweite, entfallen in 2020 auf psychische Diagnosen. Das ist ein Anstieg um rund 42% innerhalb von 20 Jahren.
- 2000 24%
- 2020 41%
Steigende Ausfallkosten für Volkswirtschaft und Unternehmen
Die Produktionsausfallkosten bedingt durch psychische Erkrankungen belaufen sich pro Jahr auf 14,4 Mrd. Euro. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung durch psychische Erkrankungen liegt bei 24,5 Mrd. Euro.
- 50%
Nur die Hälfte der Organisationen folgt der gesetzlichen Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Insbesondere kleinere Organisationen haben erhöhten Nachholbedarf.
- 2000 24%
- 2020 41%
Steigende Ausfallkosten für Volkswirtschaft und Unternehmen
Die Produktionsausfallkosten bedingt durch psychische Erkrankungen belaufen sich pro Jahr auf 14,4 Mrd. Euro. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung durch psychische Erkrankungen liegt bei 24,5 Mrd. Euro.
- 50%
Nur die Hälfte der Organisationen folgt der gesetzlichen Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Insbesondere kleinere Organisationen haben erhöhten Nachholbedarf.
Quellen:
1 DAK Gesundheitsreport 2022, 2 https://www.deutsche-rentenversicherung.de, 3 Arbeitswelt im Wandel (Baua, 2021), 4 #whats next2020, IFBG
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