Sie möchten die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen stärken – über Bereichsgrenzen und Standorte hinweg? Sie wollen Vernetzung fördern, analog wie digital? Lernen in der Organisation lebendig machen?

In diesem Blogartikel stelle ich die Methode vor, zeige, warum sie so wirkungsvoll ist und auch die Gesundheit fördern kan

Was ist Working Out Loud?

Working Out Loud ist eine von John Stepper entwickelte Lernmethode, die heute weltweit in Konzernen, Non-Profit-Organisationen, Hochschulen und Verwaltungeneingesetzt wird. Im Kern geht es darum, sichtbar zu machen, woran man arbeitet undlernt – und sich mit anderen darüber zu vernetzen.
Es ist eine Haltung: offen, teilend, unterstützend. Und es ist eine Methode, die dabei hilft, Beziehungen aufzubauen, Wissen weiterzugeben, selbstgesteuert zu lernen – und sichdabei persönlich weiterzuentwickeln.

Fünf Prinzipien bilden das Herzstück von Working Out Loud:

  1. Sichtbarkeit: Arbeit und Lernen werden transparent gemacht, um Feedback zu erhalten und andere einzubeziehen.
  2. Beziehungen aufbauen: WOL fördert eine verbindende Zusammenarbeit – über Hierarchie- und Abteilungsgrenzen hinweg.
  3. Großzügigkeit: Wissen wird geteilt, ohne direkte Gegenleistung zu erwarten.
  4. Wertschätzung: Die Beiträge anderer werden anerkannt und bestärkt.
  5. Kontinuierliches Lernen: WOL unterstützt ständiges Lernen und Weiterentwickeln, individuell und gemeinsam.

WOL in der Praxis: Die Circle-Methode

Kern der Methode ist der Working Out Loud Circle: eine Peer-Support-Gruppe von vier bis fünf Personen mit unterschiedlichen Hintergründen. Sie treffen sich 12 Wochen lang – jeweils eine Stunde pro Woche, digital oder in Präsenz.

Jede Person verfolgt ein eigenes Ziel – ein Thema, das sie persönlich interessiert. Die wöchentlichen Circle Guides bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dieses Ziel sichtbar zu machen, passende Kontakte zu finden, Beziehungen aufzubauen und eigene Lernprozesse zu reflektieren.

Die Methode funktioniert, weil sie emotional erlebbar ist. Vertrauen entsteht, psychologische Sicherheit wird gestärkt. Beziehungen überdauern oft weit über den Circle hinaus.

Wirkungen von Working Out Loud

Die positiven Effekte sind vielfältig – auf individueller wie organisationaler Ebene, z.B.

  • größeres, diverseres Netzwerk
  • Zugang zu mehr Wissen und Perspektiven
  • Bereichs- und hierarchieübergreifende Zusammenarbeit
  • neue, hilfreiche Gewohnheiten
  • gestärktes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
  • höhere Motivation und Engagement
  • mehr Innovation und Agilität
  • Stärkung von Kultur und Zusammenarbeit

Working Out Loud fördert auch das psychosoziales Wohlbefinden – und ist damit ein wertvoller Beitrag für ein gesundes Unternehmen.
Unter anderem durch:

  • Vernetzung und soziale Unterstützung
  • Anerkennung und Wertschätzung
  • Lernen und Entwicklung
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit

Fazit: WOL ist mehr als ein Trend – ein Kulturimpuls

Working Out Loud ist kein Tool, sondern ein Kulturansatz. Es zeigt, wie Zusammenarbeit, Lernen und Beziehungspflege in einer komplexen Welt neu gedacht und gestaltet werden können. Aus meiner Sicht ist WOL ein starkes Instrument für zukunftsorientierte Organisationen – und für eine gesunde Arbeitskultur.

Sie möchten mehr erfahren? Oder einen Circle ins Leben rufen? Als WOL – Mentorin freue mich auf den Austausch mit Ihnen. Melden Sie sich bei mir!
Weitere Informationen finden Sie unter: www.workingoutloud.com

Möchten Sie mehr erfahren oder haben Sie Fragen?

Dann freue ich mich hier auf Ihre Kontaktaufnahme.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner